Massivparkett

 

Massivparkett

unterscheidet sich in wesentlichen Details zum Fertigparkett. Selbst Massivparkett ist in Unterarten geteilt, die, jede an sich, durch Individualität beeindrucken.
Zu den gängigsten Arten gehören beispielsweise Dielen, Stabparkett, Holzpflaster und das Hochkantlamellenparkett, kurz HKL.

Räuchereiche HKL geölt
Räuchereiche HKL geölt
Holz ist einzigartig. Und genau diese Einzigartigkeit findet sich in jeder einzelnen Diele wieder, da diese aus einem Holz in Stammlänge produziert werden. Ein Merkmal der Diele und ebenso anderer Massivparkette ist die Fugenbildung zwischen den wechselnden Jahreszeiten.

Da es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, lebt dieses auch nach der Verarbeitung weiter. Ist die Raumluft eher warm und trocken durch das Heizen im Winter, entzieht das dem Holz Feuchtigkeit und bildet dadurch Fugen. Das Gegenteil geschieht bei sinkender Raumtemperatur. In diesem Fall bilden sich die Fugen zurück, da das Holz durch die Luft Feuchtigkeit aufnimmt.

Schloss Altranft
Schloss Altranft 

Eine Alternative zu den Dielen stellt das Stabparkett dar. Dieses ist in 10mm – 22mm Stärke erhältlich und besitzt eine vierseitige Nut-Feder Verbindung, welche es ermöglich das Parkett nahezu „endlos“ zu verlegen.
Die Schönheit des Stabparketts kann obendrein durch persönlich gewählte Muster unterstrichen werden. Der Schiffsboden bringt Lebendigkeit in den Boden, da die einzelnen Elemente unregelmäßig, versetzt zueinander angeordnet werden. Wer es etwas ordentlicher mag, entscheidet sich für den Englischen Verband, bei dem die Stäbe immer um die Hälfte gleichmäßig versetzt zum anderen verlegt werden. Alternativen dazu bieten Muster in Fischgrät Stil, bei denen man zwischen Fischgrät ohne „Kopfschnitt“ an der Stirnseite des Parketts wählt oder mit „Kopfschnitt“ in 45° oder 60°, Französisch Fischgrät genannt. Die Möglichkeiten reichen jedoch noch weiterer darüber hinaus.


Parkette die den Titel Massiv definitiv gerecht werden sind das Holzpflaster und das Hochkantlamellenparkett (HKL). Sie überzeugen besonders durch ihre Robustheit und Langlebigkeit.
Holzpflaster wurde oft in Werkräumen und industriell genutzten Bereichen     verarbeitet. Nun erlangt es auch in Wohnräumen immer mehr an Beliebtheit. Seine Strapazierfähigkeit ruht daher, dass nicht wie bei anderem Parkett das Längsholz als Nutzschicht dient, sondern das sogenannte Hirnholz. So bezeichnet man die Seite, die die kreisförmigen Jahresringe des Baumes zeigen.
HKL hingegen war und ist ein „Restprodukt" aus der Herstellung von Mosaikparkett. Der Name leitet sich aus den hochkant angeordneten Holzlamellen ab. Dadurch wird der gesamte Boden zur robusten Nutzschicht, die man mehrfach abschleifen kann, was das Parkett lebenslänglich qualitativ bewohnbar macht.

Um Ihren Traumfußboden zu finden, können sich sich aus unserem umfangreichen Mustersortiment Ihren Favoriten aussuchen. Beratung rund ums Thema Parkett erhalten Sie bei uns, professionell vom Parkettlegemeister vor Ort oder telefonisch. 

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